Sebastian Kreyer
Geboren in Hannover studierte Sebastian Kreyer Theaterwissenschaft, Philosophie und Soziologie an der Universität Leipzig und der Freien Universität Berlin. 2008-2013 war er Regieassistent am Schauspiel Köln, wo er u.a. mit Karin Beyer, Herbert Fritsch und Karin Henkel zusammenarbeitete. 2012 inszenierte er am Schauspiel Köln Tennessee Williams Glasmenagerie und wurde damit zum Festival Radikal jung nach München eingeladen. Außerdem rief er dort die Reihe Was vom Tage übrig blieb ins Leben, in deren Rahmen er Personen des Zeitgeschehens kleine Denkmäler setzte. Sebastian Kreyer arbeitet als freier Regisseur u.a. am Staatstheater Kassel, am Volkstheater München, am Theater Bonn, am Theater Bremen und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, wo er zuletzt Café Populaire inszenierte. Immer wieder wirkt er selbst als Darsteller in seinen Inszenierungen mit. Solo Sunny ist Sebastian Kreyers erste Arbeit am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin.