Christophe Forey
Christophe Forey erhielt seine Ausbildung in Straßburg, Frankreich, und ist als Lichtdesigner für Theater, Tanz, Oper und Musik tätig.
Für den Theaterregisseur Bruno Boëglin entwarf er für dessen Inszenierung von Bernard-Marie Koltés’ Robert Zucco, welche im Théâtre National Populaire und im Théâtre de la Ville in Paris gezeigt wurde. Auch mit dem Regisseur Robert Gironès kooperierte er. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine Produktion von Jean Magnans Algérie 54-62. Auch mit bedeutenden Theaterregisseuren Jean-Claude Berutti und Cédric Dorier arbeitete er schon zusammen.
Auch für kontemporäre Musikprojekte entwickelt Forey regelmäßig die Lichtgestaltung, so auch für Künstler wie Benjamin Dupé, André Serre-Milan, L’Itinéraire und l'IRCAM.
Mit dem Opernregieteam bestehend aus Moshe Leiser und Patrice Caurier verbindet Forey eine langjährige Zusammenarbeit. Gemeinsam arbeiteten sie unter anderem an Debussys Pelléas et Mélisande, und Wagners Der Ring des Nibelungen, beide aufgeführt im Grand Théâtre de Genève, Cenerentola von Rossini, Madama Butterfly von Puccini, Il barbiere di Siviglia von Rossini und Maria Stuarda von Donizetti, alle aufgeführt im Royal Opera House in London, Händels Giulio Cesare, Bellinis Norma und L’italiana in Algeri von Rossini, alle inszeniert für die Salzburger Festspiele, Giovanna d’Arco von Verdi für das Teatro alla Scala in Milan, und Boitos Mefistofele, welches im Teatro La Fenice in Venedig. Gleichfalls arbeitete er schon mit rennommierten Musiktheaterregisseur: innen wie Lucinda Childs, Gunther Krämer, Pierre Rambert, Cédric Dorier und Vincent Huget zusammen.